Kompetenz im Kleinen
Kompetenz ist die Basis für Innovationen.
Bauen können viele. Wir können aber mehr.
Mit uns kann man Probleme lösen und neue Perspektiven eröffnen. Anhand eines Beispieles möchten wir Ihnen hier eine sehr interessante Lösung aufzeigen
Was mache ich aus meinem Schwimmbad im Haus ?
Einige Häuser, vor allem Einfamilienhäuser, haben ein Schwimmbad im Haus. Oft mit Sauna, Dusch- und/oder Wellnessbereich.
Vor allem in früheren Jahren, als Energie noch billiger war, stellte ein Schwimmbad im Haus eine Wohnwertverbesserung dar. Mit dieser Ausstattung holte man sich zwar eine schöne und gesunde Einrichtung ins Haus, jedoch mit einem hohen Pflegeaufwand, ständiger Wasserkontrolle, Chlorung, Wasserwertmessung und pH-Wert-Regelung und zudem mit einem immer höheren Kostenaufwand durch den Energieeinsatz. Jeder Schwimmbadbesitzer fragt sich dann irgendwann: "Lohnt sich das noch? Bei jeder Kostenabrechnung stellt sich dann die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor.
Solarzellen und andere alternative Energiequellen helfen zwar die Kosten zu senken, aber immer noch mit nicht unerheblichen Kosten.
Wenn dann im Laufe der Zeit etwas Größeres kaputt geht, z.B. der Wasserfilter oder die Wärmerückgewinnung, kommt man schon mal ins Grübeln, das Schwimmbad abzuschaffen. Ist dann z.B. noch eine Sauna im Haus, die zwar auch Heizkosten verursacht, diese aber einer konkreten Nutzung zugeordnet werden können, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie man den Wellnessbereich neu und kostengünstig gestalten kann oder ob man alles abschafft.
Vielen wird dann empfohlen, sich in diesem Bereich einen Wintergarten zu bauen.
Es geht aber viel besser, wertbeständiger und zukunftsorientierter.
Ein Swimmingpool im Haus erfordert oft eine Öffnung im Boden. Die Größe spielt dabei nicht unbedingt eine Rolle, denn es gibt verschiedene Lösungen.
Lösungen, um das Schwimmvergnügen weiterhin genießen zu können.
Ein Teil des alten Schwimmbeckens wird zu einem modernen Spa-Bereich mit Schwimm-Spa und/oder Whirlpool.
Ein Whirlpool ist bekannt. Ein Schwimmspa ist vielen unbekannt. Dabei handelt es sich um ein kleines Becken mit einer Wasserhöhe von ca. 1,2 m, in dem geschwommen werden kann. Man schwimmt gegen eine individuell einstellbare Gegenstromanlage. So kann man mit einer im Vergleich zu einem Schwimmbad kleinen Wasserfläche dem Schwimmspaß frönen.
Schauen wir uns die bauliche Umsetzung an.
Der für die Bodenplatte nicht benötigte Teil der ehemaligen Schwimmbadfläche wird von einem Rohbauer ausgeschalt. Hier empfiehlt sich eine verlorene Schalung. Das Schwimmbecken kann, obwohl es ursprünglich als Aufstellbecken geplant war, in die vorhandene Öffnung eingebaut werden. Obwohl er nur eine Wasserhöhe von ca. 1,2 m und eine daraus resultierende Gesamtbauhöhe von ca. 1,5 m hat, kann er bei Vorhandensein einer entsprechenden Öffnung in diese eingebaut werden. Dies hat den Vorteil, dass man auch im Sitzen sehr gut in den Whirlpool einsteigen kann.
Somit bekommt der Schwimmspa ein eigene, tiefer liegende Bodenkonstruktion.
Als Unterlage kommt eine OSB-Platte auf das Fundament um die Schwingungen abzufangen. Der Restbereich des altes Schwimmbades kann abgemauert werden und der dadurch entstehende Raum kann einer neuen Nutzung zugeführt werden.
Wir können Ihnen ein sehr kompetentes Unternehmen vermitteln, dass sich speziell mit Schwimmspas und Whirlpools auskennt, bundesweit tätig ist und neben einem umfangreichen Pogramm mit unterschiedlichen Maßen und Ausführungen, Montagen und Servicearbeiten ausführt. Zudem sind auch Sonderausführungen möglich.
Über dem Spa befindet sich eine elektrisch sich öffnene Abdeckung. Diese kann mit einem Schalter herauf- bzw. herunter gefahren werden. Die Abdeckung dient dazu, die Wärme im Spa zu belassen und um das Wasser gegen Sonneneinstrahlungen zu schützen. Mit diesem Highlight spart man zudem sehr viel Energie.
Fazit
Auch in Zeiten hoher Energiekosten muss auf kostengünstige Schwimmmöglichkeiten nicht verzichtet werden. Der Einbau eines Whirlpools in ein altes Schwimmbad ist eine durchaus interessante Möglichkeit, einmal was die Umbaukosten, auf jeden Fall aber was die Unterhaltskosten betrifft.
Je nach Whirlpool kann auf die bekannte Chlorung des Wassers verzichtet werden. Moderne Whirlpools können die Wasserqualität mit Ozonfiltern aufbereiten. Da für den alten Pool ein Wasserzulauf und ein Wasserablauf vorhanden sind, kann dieser einfach genutzt werden. Für den Zulauf genügt kaltes Wasser. Ein Whirlpool kann entweder mit Strom oder über einen Wärmetauscher auch mit Gas beheizt werden. Durch eine Abdeckung der Wasseroberfläche bleibt die Wärme im Becken und kann nur sehr wenig nach oben entweichen. Eine elektrische Abdeckung ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugang. Schwimmende Whirlpools haben oft auch einen eigenen Whirlbereich. Dabei handelt es sich um eine Sitzabtrennung mit entsprechenden Massagefunktionen im hinteren Bereich. Wenn man dann die Wassertemperatur des Whirlpools erhöht, kann man das gesamte Becken entsprechend als Whirlpool nutzen. Alternativ kann man aber auch einen eigenen "kleinen" Whirlpool in einem Bereich daneben platzieren. Diesen kann man dann als eine Art "große Badewanne" mit einer eigenen Abdeckung dauerhaft auf angenehme 36 Grad Celsius beheizen lassen. Dann wird noch mehr Energie gespart, da der Schwimmspa nur eine normale Schwimmtemperatur benötigt.
Die Energiekosten für einen solchen Bereich betragen im Jahr nur einen Bruchteil eines normalen Schwimmbeckens.
Beide Geräte arbeiten mit normalen 400 V-Anschlüssen und sind somit auch in einem normalen Haus realisierbar.
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Haben Sie Interesse an einer solchen Umsetzung?
Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Team zur Verfügung. Neben der Umsetzung der entsprechenden Gewerke können wir auch die Bauausführung und natürlich die Installation der entsprechenden Geräte organisieren.